Am Neujahrsabend vom 31.12. zum 1.1. wird das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr überschwänglich begrüßt. Genau das ist der Kern und Gegenstand von Silvester für die meisten Menschen. Jedoch in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, hat auch Silvester einen römisch-katholischen Hintergrund. Der 31.12. ist in der katholischen Kirche der Sankt Silvester Tag, an welchem Papst Silvester I im Jahr 335 verstarb. Er ist der Namensgeber für den Neujahrsabend.
Silvesetr ist aber ein feucht-fröliches Fest, an dem die Menschen mit Freunden und Bekannten zum Feiern zusammen kommen und es krachen lassen. Jedes Jahr am Silvesterabend bietet sich ein buntes Farbspektakel an Feuerwerk zur Mitternachtsstnde. Es krachen Raketen, Böller und Sektkorken, um die bösen Geister zu vertreiben und das neue Jahr gebührend einzuläuten.
Auch wenn dem einen oder anderen am Neujahrstag der Schädel brummt, alles voller Konfetti ist und man sich vieles nur schleierhaft in Erinnerung rufen kann, lässt sich ein so spektakuläres Ereignis, wie Silvester kaum vergessen. Es sind höchstens die vielen kleinen Vorsätze für das neue Jahr, die einen zum Einhalten mahnend plagen. Denn neben besten Wünschen an die Freunde, teilt man eben auch die Vorsätze für das neue jahr, wie eine Bürde, die man sich gemeinsam teilt. Schließlich glauben die Menschen, dass alles schöner und besser wird das neue Jahr.